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Wissenswertes

Zahlen und Fakten
Einwohnerzahlen

In unserer Gemeinde Maria Schmolln wohnen 1.500 Einwohner.

genauere Infos zu demografischen Fragen finden Sie hier.
Lage und Umgebung

Maria Schmolln liegt auf 557 m Seehöhe inmitten der hügeligen Ausläufer des Kobernaußerwaldes, eines der schönsten und größten Waldgebiete Europas.

Geographische Breite: 48°08'23" Geographische Länge: 13°13'06"

Unser Ort liegt ca. 9 Kilometer östlich von der Kleinstadt Mattighofen, zu erreichen von der Autobahnausfahrt Salzbug-Nord (45 km) oder von unserer Bezirksstadt Braunau am Inn (20 km) oder von Ried im Innkreis (28 km).
Entstehung des Ortes

Die Entstehung des Ortes beginnt mit einer Geschichte:

Einer Überlieferung zufolge hängte der Madlbauer Michael Priewasser 1735 ein Marienbild an einen Baum, Vorbeigehende sollten dabei für seinen verschollenen zwölfjährigen Sohn beten. Durch die wachsende Popularität jenes Ortes wurde bereits 1784 eine hölzerne Kapelle errichtet, welche jedoch auf behördlichen Befehl 1810 wieder abgerissen werden musste. 1850 wurde wegen der andauernden Verehrung des Marienbildes durch die Bevölkerung wieder eine Holzkapelle gebaut. Nach und nach bildete sich rund um die Kapelle eine Siedlung und die Bewohner jener Siedlung errichteten dann in den Jahren 1860 bis 1863 die große Wallfahrtskirche, welche mitsamt dem Franziskanerkloster und der Volksschule 1863 eingeweiht wurde. Anstelle der Holzkapelle wurde 1880 nordseitig die jetzige Gnadenkapelle angebaut.

Maria Schmolln wurde allerdings erst 1898 eine selbstständige Gemeinde.

Tourismus

Der Anfang des Tourismus war eigentlich die Wallfahrt... Erst am 30.06.1958 fand die Gründungsversammlung der 1. Fremdenverkehrskommission der Gemeinde Maria Schmolln statt. Als 1. Obmann wurde damals Wilhelm Prasser gewählt. Sein Stellvertreter wurde Friedrich Bubestinger. Zu den Spitzenzeiten wurden im Jahre 1973 nahezu 20.000 Gästeübernachtungen im Ort verzeichnet. Durch den Fremdenverkehr wurden auch viele Einrichtungen im Ort geschaffen wie z.B.: Ortsbeleuchtung, Ausbau des Freibades, Sportanlage, Fitnessweg und Wanderwege, Skilift, Ruhebänke, etc. Die Branche hat viele Veränderungen mitmachen müssen. Auch gesetzlich hat sich einiges verändert. Ende 2000 wurde unser örtlicher Verband aufgelöst und wir sind dem mehrgemeindigen Tourismusverband "S'INNVIERTEL - sechs Sinne erleben" mit Sitz in Geinberg beigetreten. Diesem Verband gehören bereits 18 Gemeinden an.